14.06.2024 - 14:00 Uhr Ringvorlesung SoSe 2024: Bring den Menschen bei, was Neoliberalismus ist
Ringvorlesung "Bring den Menschen bei, was Neoliberalismus ist"
Vom Tellerwaschen zum Millionenvermögen – und das ganz allein durch harte Arbeit. Ist das wirklich für uns alle erreichbar? Durch das Leben im neoliberalen System werden Arbeit und Wohlstand zum Ultimum. Dass der Kapitalismus stets bestrebt ist, mehr Geld zu akkumulieren, ist mittlerweile allgemein bekannt. Doch was geschieht eigentlich, wenn sich Vorstellungen der endlosen Vermögensvermehrung mit neoliberalen Programmatiken verbinden?
Im Sommersemester 2024 organisieren der Allgemeine Studierendenausschuss der Hochschule und der Technischen Universität in Darmstadt eine Ringvorlesung zum Thema "Bring den Menschen bei, was Neoliberalismus ist". Wir gehen davon aus, dass wir uns alle einem neoliberalen System hingeben – nicht, weil wir es tatsächlich wollen, sondern weil wir es nicht bemerken und keine andere Wahl haben. Doch was bedeutet das für uns?
Dieser Frage gehen wir im Rahmen der Ringvorlesung nach. Dafür haben wir an 10 Terminen Lehrende der h_da und der TU eingeladen. Gemeinsam mit ihnen wollen wir klären, was Neoliberalismus eigentlich ist. Außerdem beleuchten die Lehrenden jeweils unterschiedliche Themenschwerpunkte, die sie mit Neoliberalismus verbinden. Von soziologischen, über sozialpädagogisch-sozialarbeiterische bis hin zu ingenieurwissenschaftlich und wirtschaftlichen Perspektiven ist alles abgedeckt – es kann also nur spannend werden.
Die Vorlesung lädt alle Interessierten – explizit nicht nur aus Hochschul- und Unikontext! – ein, Neues zu lernen und anregende Diskussionen zu führen. Ihr wollt also wissen, was Neoliberalismus ist und welche Verbindung er beispielsweise zu Bildung hat? Dann kommt einfach vorbei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – nur Interesse und Lust auf Diskussion sollten nicht fehlen.
Alle Termine finden in der Schöfferstraße 3, Geb. C23, statt
- Freitag, 14.06.2024 | 14:00 bis 15:30 Uhr | C23/ 2.02
- Neoliberalismus aus der Perspektive Sozialer Arbeit (Anne-Marie Schwalm & Marcel Schmidt, h_da)